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Ukraine – Die PPH Burgenland hilft

Die Bilder des Krieges in der Ukraine, die Eskalation direkt in unserem Umfeld und das damit verbundene Leid so vieler Menschen machen uns betroffen und fassungslos. Der Krieg und die Aggressionen lösen bei Erwachsenen, wie auch Kindern oftmals Angst aus.

Auf dieser Seite finden Sie Initiativen, Hilfsangebote sowie psychosoziale und pädagogische Materialien, die Pädagog_innen in ihrer Arbeit mit jungen Menschen unterstützen. Diese werden ständig aktualisiert.

Kinder und Jugendliche stellen sich die Frage, wie es zu diesem Krieg und den damit verbundenen Folgen kommen konnte; was das nun für Europa, für Österreich, ihre Familien und sie selbst bedeutet; welches Schicksal die Menschen im Zentrum der Krise erleiden und viele weitere Fragen mehr.

Wichtig ist in dieser Situation, verlässliche Ansprechpartner zu haben, die zuhören und es ermöglichen, über die eigenen Gefühle zu sprechen. Lehrer_innen, Eltern und Erziehungsberechtigte können diese wichtige Aufgabe übernehmen und damit auch einen gemeinsamen Raum schaffen, der zeigt, dass die Schüler_innen mit ihren Sorgen und Gefühlen nicht allein sind. Doch auch die Erwachsenen brauchen hierfür Unterstützung bzw. Anlaufstellen, zu denen sie Kinder und Jugendliche weiterverweisen können oder die für sie selbst zur Verfügung stehen.

Für das Sprechen über Krieg, Katastrophen, Terror und wie man dies Kindern erklären kann und soll, bietet die Schulpsychologie-Bildungsberatung ein eigenes Informationsblatt. Hier finden Sie den Link.

Erste interne Anlaufstelle für Schüler_innen, Lehrer_innen und Eltern/Erziehungsberechtigte, wenn diese Rat suchen, wie sie mit der aktuellen Situation umgehen können, ist die Schulpsychologie-Bildungsberatung. Hier finden Sie den entsprechenden Link. Die Schulpsychologie-Bildungsberatung stellt auf ihrer Homepage diese aktuellen Informationen zu Hotlines dar:

  • Bundesweite Hotline der Schulpsychologie unter 0800 211 320 (Mo-Fr 8-20 Uhr und Sa 8-12 Uhr)
  • Rat auf Draht unter Notrufnummer 147. Web: Krieg in der Ukraine - 147 Rat auf Draht (Telefon 0-24 Uhr, Online, Chat)
  • Über 60 Beratungsstellen der Schulpsychologie: Beratungsstellen (schulpsychologie.at)
  • Sozialarbeiterische Beratung für Schülerinnen und Schüler in Russisch und Ukrainisch (Tel.: 0664/88380377 von Mo bis Do 8.00 bis 16.00 und Fr von 8.00 bis 13.00 Uhr)
  • erstsprachige ukrainischsprachige psychologische Beratung für Personen in der Wiener Grundversorgung (Projekt NEDA UKRAINE) unter der Telefonnummer 0660/1153965 (Ukrainisch, Russisch und Deutsch) erreichbar

Auch das Kriseninterventionszentrum hat im Zuge der aktuellen Krise darauf hingewiesen, dass sein Angebot von Beratung und Intervention für Menschen, die durch diese Belastung in eine akute psychosoziale Krise geraten, zur Verfügung steht. Telefonisch ist das Kriseninterventionszentrum unter 01/4069595 von Mo bis Fr zwischen 10-17 Uhr erreichbar.

Auf der ‚Rat auf Draht – Elternseite‘ werden ebenfalls hilfreiche Informationen gegeben. Es besteht auch die Möglichkeit einer Terminvereinbarung für eine Online-Videoberatung.

Der Berufsverband österreichischer Psycholog_innen (BÖP) stellt ebenfalls Empfehlungen für den Umgang mit den psychischen Folgen des Krieges in der Ukraine zur Verfügung und verweist auf die Möglichkeit der BÖP-Helpline.