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Erfolgreiche Teilnahme von HS-Prof. Dr. Thomas Leitgeb an der DGPs-Konferenz 2024 der Universität Wien: Wissenschaftlicher Austausch und neue internationale Kooperationen

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Die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) 2024, die vom 2. bis 6. September 2024 an der Universität Wien stattfand, widmete sich unter dem Motto "Menschen | Mitwelt | Medien" den weitreichenden Auswirkungen des Klimawandels und der sozialen Medien auf die Gesellschaft.

Die Konferenz stellte die Beziehungen zwischen Menschen und ihrer sozialen sowie physischen Umwelt – einschließlich der digitalen Medien – in den Mittelpunkt und beleuchtete deren langfristige Folgen.

Die Konferenz war eine einzigartige Gelegenheit für Wissenschaftler:innen aus verschiedenen Disziplinen, sich über aktuelle Forschungsergebnisse und Herausforderungen auszutauschen. In zahlreichen Keynote-Vorträgen, Symposien und Diskussionsforen wurden Themen wie Umweltpsychologie und die Psychologie sozialer Medien auf höchstem wissenschaftlichem Niveau erörtert. Zu den renommierten Keynote-Speaker:innen zählten Sabine Pahl (Universität Wien) und Vera Araujo Soares (Universität Heidelberg) im Bereich der Umweltpsychologie sowie Amy Orben (University of Cambridge) und Kelly Babchishin (Carleton University) im Bereich der Psychologie der sozialen Medien.
HS-Prof. Dr. Thomas Leitgeb von der Privaten Pädagogischen Hochschule Burgenland (PPH Burgenland) beteiligte sich aktiv am wissenschaftlichen Austausch und präsentierte gemeinsam mit seinen Kolleg:innen Prof.in Dr.in Katja Scharenberg und Prof. Dr. Wolfram Rollett zwei Vorträge:

1. Förderung komplexen Problemlösens durch Computational Thinking:
In diesem Vortrag wurden Erkenntnisse aus einer Studie zur Förderung komplexer Problemlösungsfähigkeiten bei Schüler:innen der Sekundarstufe I vorgestellt. Ziel der Untersuchung war es, zu prüfen, ob durch ein gezieltes Lernangebot zu Computational Thinking diese wichtigen Fähigkeiten gefördert werden können. Die Ergebnisse zeigen das Potenzial dieser methodischen Herangehensweise, um Schüler:innen zu stärken und sie für die Herausforderungen einer zunehmend technologisierten Welt besser zu wappnen.

2. COVID-19 und die kognitive Leistungsfähigkeit von Primarschüler:innen:
Der zweite Vortrag widmete sich den Ergebnissen einer repräsentativen Studie im österreichischen Burgenland, die untersuchte, inwieweit eine COVID-19-Infektion die kognitive Leistungsfähigkeit von Schüler:innen der Primarstufe beeinträchtigen kann. Die Forschungsergebnisse liefern wertvolle Hinweise darauf, dass die Pandemie nachhaltige Effekte auf die Entwicklung der Kinder hat, was insbesondere für die Bildungsplanung in den kommenden Jahren von Bedeutung ist.

Beide Vorträge wurden von den Konferenzteilnehmer:innen positiv aufgenommen und führten zu intensiven fachlichen Diskussionen. Der interdisziplinäre Charakter der Konferenz förderte zudem den Austausch über die eigenen Forschungsgrenzen hinaus, was zu zahlreichen neuen wissenschaftlichen Impulsen führte.
Professionelle und persönliche Netzwerke gestärkt

Die DGPs-Konferenz 2024 bot nicht nur eine Plattform für den wissenschaftlichen Austausch, sondern ermöglichte es HS-Prof. Dr. Leitgeb auch, intensive Diskussionen mit internationalen Kolleg:innen zu führen. Die Gespräche waren geprägt von einem tiefen fachlichen Austausch, bei dem nicht nur neue Ideen für zukünftige Forschungsprojekte diskutiert wurden, sondern auch wertvolle Anregungen für die praktische Anwendung der Forschungsergebnisse im Bildungsbereich. Besonders bereichernd war der interdisziplinäre Charakter der Konferenz, der es ermöglichte, über die Grenzen einzelner Fachbereiche hinaus zu denken und neue Perspektiven zu gewinnen.

Die Teilnahme an der DGPs-Konferenz war für HS-Prof. Dr. Leitgeb eine wertvolle Bereicherung. Die gewonnenen Erkenntnisse und neuen Netzwerke werden die Forschung und Lehre an der PPH Burgenland nachhaltig stärken.

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