PPHB-Lehrende bei den "Schlaininger Gesprächen" 2024
Vom 2. bis 3. September 2024 fanden in Schlaining zum 43. Mal die traditionsreichen „Schlaininger Gespräche“ statt. Zwei Lehrende der Privaten Pädagogischen Hochschule Burgenland waren mit Vorträgen vertreten.
Seit Jahrzehnten widmen sich die vom Burgenländischen Landesmuseum veranstalteten „Schlaininger Gespräche“ historischen und kulturgeschichtlichen Themen im burgenländisch-westungarischen Raum. Das Symposium versammelt Vortragende aus verschiedenen Ländern zur gemeinsamen Diskussion und ist damit ein jährlicher Fixpunkt für Geschichtsinteressierte aus dem In- und Ausland.
Heuer standen die „Schlaininger Gespräche“ unter dem Generalthema „Die Entwicklung der Landwirtschaft im pannonischen Raum durch die Jahrhunderte“. Von Seiten der PPH Burgenland waren zwei Lehrende aus dem Fachbereich Geschichte im Tagungsprogramm vertreten: Herbert Brettl beschäftigte sich mit „Zwangsarbeit in der burgenländischen Landwirtschaft während des Zweiten Weltkrieges“, Martin Krenn referierte über „Die Bodenreform im Burgenland“.
Sämtliche Vorträge kommen in einer eigenen wissenschaftlichen Publikation zur Veröffentlichung, die 2025 im Rahmen der nächsten Tagung präsentiert wird.
Bildquelle: Johannes Mindler-Steiner