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Humor im Religionsunterricht: IRPD-Symposion 2024 in Neutal

| News

Unter dem Motto „Loch doch! (E. Jandl) – Humor im Religionsunterricht“ fand am 28. und 29. August 2024 das IRPD*-Symposion in Neutal statt, organisiert von der Privaten Pädagogischen Hochschule Burgenland (PPH Burgenland). Zahlreiche Lehrer:innen für den katholischen Religionsunterricht und interessierte Pädagog:innen kamen zusammen, um neue Perspektiven im Zusammenspiel von Humor und religiöser Bildung zu gewinnen.

Zu den Highlights der Veranstaltung zählten die Vorträge von Elisabeth Birnbaum, Direktorin des Österreichischen Katholischen Bibelwerks, die über die Bedeutung humorvoller Pädagogik sprach, und Daniel Gajdusek-Schuster, Experte für Teamentwicklung, der die Rolle von Humor als Ressource für Resilienz und Wohlbefinden beleuchtete. Ein weiterer Höhepunkt war der Kabarettabend mit Stefan Haider, Religionslehrer und Kabarettist, der auf unterhaltsame Weise zeigte, wie Humor erfolgreich in der Vermittlung religiöser Inhalte eingesetzt werden kann. Parallel zu den Vorträgen wurde eine Ausstellung des Europahauses Burgenland in Zusammenarbeit mit dem Cartoonisten Klaus Pitter präsentiert. Diese Ausstellung setzte sich mit den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen auseinander und bot den Besucher:innen kreative und witzige Perspektiven auf globale Herausforderungen.

Ein besonderer Moment des Symposions war der festliche Gottesdienst, geleitet von Michael Wüger, Generalvikar der Diözese Eisenstadt, und musikalisch begleitet von „mehr:stimmig“, dem Chor der Religionslehrer:innen des Burgenlandes. In diesem feierlichen Rahmen wurde den neuen Religionslehrer:innen die Missio Canonica des Diözesanbischofs erteilt. Michael Wüger freut sich über die große Zahl der neuen Religionspädagog:innen: „Möge der Segen Gottes euch leiten, Kraft schenken und daran erinnern, dass ihr niemals allein seid, wenn ihr mit Weisheit, Liebe und Mitgefühl in eure Klassen geht.“

„Das IRPD-Symposion 2024 hat verdeutlicht, dass Humor dazu beiträgt, den Lernerfolg und die Lust am Lernen, insbesondere auch im Religionsunterricht, zu steigern.“, so Sabine Weisz, Rektorin der PPH Burgenland.

„Kennzeichnend für die Kultur des Symposions ist, dass nicht nur über Humor gesprochen wurde. Es wurde viel gelacht! Eine Leichtigkeit wurde spürbar, die im System Schule dringend benötigt wird. Die Teilnehmenden wurden inspiriert, die Freude im Unterricht zu nähren. Wo gelacht wird, wird intensiv gelernt. Wie hat Timm Thaler zu Beginn des Symposions im Film gesagt? ‚Ich will mein Lachen zurück!‘ Es ist gelungen!“, freute sich Adele Grill, Mitarbeiterin der PPH Burgenland.
Ein herzlicher Dank gilt dem Team des Instituts für Religionspädagogik und Diversität der PPH Burgenland für die Organisation und Durchführung dieses inspirierenden Symposions. 


*IRPD: Institut für Religionspädagogik und Diversität an der Privaten Pädagogischen Hochschule Burgenland

Bildquelle: Private Pädagogische Hochschule Burgenland

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